Vom 4.-6 September war wieder unsere Gildefahrt, die uns nach Kelheim und Regensburg führte. Unsere Buschauffeurin Elfi fuhr 16 Gildefreunde zuerst zum Kloster Weltenburg, wo wir nach dem Mittagessen im Biergarten eine Kirchenführung hatten. Passender weise ist die barocke Klosterkirche dem Hl. Georg geweiht. Mit dem Schiff ging es dann weiter durch den Donaudurchbruch nach Kelheim und hinauf zur Befreiungshalle, einem Monumentalbau zur Erinnerung an die Kriege gegen Napoleon. Anschließend bezogen wir unser Quartier im Gasthof Frischeisen, wo das dort gebraute Bier die aufkommende Müdigkeit wegblies und der erste Abend schon recht lang dauerte. Gestärkt besichtigten wir tags darauf das BMW-Werk in Regensburg. Wir verfolgten den Werdegang eines Autos von der Stahlpressung bis zur Endmontage –sehr beeindruckend, wie durch ausgeklügelte Koordination alles scheinbar mühelos zusammenkommt. Auf dem Weg zum Mittagessen machte uns die Regensburger Verkehrsberuhigung einen Strich durch die Rechnung und wir mussten eine halbe Stunde zu Fuß zu unserem avisierten Restaurant marschieren, statt wie geplant bis vor die Haustüre zu fahren. So musste bei der anschließenden Stadtführung die Vorführung des Hutmachers leider ausfallen. Trotzdem war der Einblick in die vielfältige Regensburger Geschichte sehr interessant. Kelheimer Bier wirkte auch am Abend wieder gegen Müdigkeit und sogar gegen schmerzende Füße. Sonntagfrüh stand die Walhalla auf dem Programm. Hoch über der Donau gelegen genossen wir die schöne Aussicht. Dann ging es weiter nach Passau zur Feste Oberhaus, wo wir über der Drei-Flüsse-Stadt unser Mittagessen einnahmen. Nach so viel Kultur verzichteten wir auf die Museen und fuhren gleich weiter nach Salzburg, wo wir im Gasthof Hölle die Fahrt gemütlich ausklingen ließen. Nächstes Jahr geht es bereits im Juni in die Wachau.